Waschtrockner Test 2014 – Welcher Waschtrockner lohnt sich?

Während sie beim Wäschetrockner ein Modell erhalten, welches nur zum Trocknen gedacht ist, dient der Waschtrockner als Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Hier können sie die Wäsche waschen und anschließend direkt trocknen lassen. Allerdings hat der Waschtrockner nicht nur Vorteile, beim Kauf müssen sie auch mit einigen Nachteilen rechnen. Welche das sind, verrät ihnen der Test.

Waschtrockner im Test

Die grundlegenden Informationen zum Waschtrockner

Schauen sie sich einmal die Angebote im Shop an, werden sie viele Wäschetrockner sehen, die oft auch als Waschtrockner bezeichnet werden. Im ersten Moment könnten sie denken, dass es sich dabei um synonyme Geräte handelt, doch damit liegen sie komplett falsch. Der Wäschetrockner hat nur eine Funktion – er trocknet die Wäsche, die zuvor mit einer separaten Waschmaschine gewaschen wurde. Der Waschtrockner ist ein Kombigerät und kann Wäsche waschen und anschließend mit einem Knopfdruck trocknen. Gerade in kleinen Haushalten ist der Waschtrockner gerne gesehen, da er keine zwei Geräte benötigt. Damit erkennen sie auch schon den großen Vorteil eines Waschtrockners. Der Nachteil an dieser Kombination ist, dass sie zur gleichen Zeit nur trocknen oder waschen können. Bei einer separaten Waschmaschine und einem Wäschetrockner können sie schon die nächste Ladung an Wäsche waschen, wenn die erste Ladung im Trockner liegt. Das spart ihnen Zeit und Arbeit. Desweiteren ist der Waschtrockner anfällig für Beschädigungen. Sollte der Trockner einmal ausfallen, können sie die Waschmaschine ebenfalls nicht mehr benutzen. Durch die Kombination ist die Fehleranfälligkeit ebenfalls höher, als bei einem einzelnen Wäschetrockner. Grundsätzlich eignen sich Waschtrockner für kleine Haushalte, in denen keine großen Mengen gewaschen werden. Für Familien oder Wohngemeinschaften eignet sich der Waschtrockner weniger.

Die Merkmale auf einem Blick

• Waschtrockner als Kombigerät für kleine Mengen an Wäsche
• kann gleichzeitig waschen und trocknen
• Frontlader sind günstig in der Anschaffung, allerdings nicht so robust wie Toplader
• Toplader sind zwar teurer in der Anschaffung, können aber im Test durch eine ruhigere Laufzeit überzeugen
• achten sie beim Kauf auf die Energieeffizienz des Gerätes

Der Beladungstyp des Waschtrockners

Auf dem Markt gibt es zwei verschiedene Beladungstypen, wenn sie einen Waschtrockner kaufen. Das wohl bekannteste Modell ist der Frontlader. Hier ähnelt der Waschtrockner einer Waschmaschine, welche die Luke an der vorderen Seite besitzt. So können sie nicht nur in das Gerät hineinschauen, sie können Materialien auch auf dem Waschtrockner platzieren, während die Maschine arbeitet. Bei einem Toplader ist dies nicht der Fall. Hier befindet sich die Luke auf der oberen Seite, weswegen sich Wäschekörbe oder andere Maschinen nicht auf der Oberseite platzieren lassen. Der Vorteil eines Topladers ist allerdings, dass dieser wesentlich ruhiger läuft, als wenn sie einen baugleichen Frontlader betreiben würden. Allerdings ist der Preis eines Topladers meist etwas höher. Das liegt auch daran, dass der Toplader wesentlich robuster ist. Er ist laufsicher und hat statistisch gesehen eine geringere Fehleranfälligkeit. Wenn sie also auf lange Sicht einen Waschtrockner suchen, greifen sie zu einem Modell mit der Luke auf der oberen Seite. Frontlader sind dann die beste Wahl, wenn sie den Platz für andere Geräte benötigen.

Die Effizienz des Waschtrockners

Grundsätzlich verbrauchen die Waschtrockner mehr Strom und Wasser, als wenn sie gleichwertige Einzelgeräte kaufen würden. Das liegt daran, dass die Trommel des Waschtrockners meist kleiner ist und sie zum Trocknen nicht immer ausreicht. Das mag zwar seltsam erscheinen, aber die Erfahrungsberichte haben gezeigt, dass der Trockner meist nicht so leistungsfähig ist, wie die eingebaute Waschmaschine des Waschtrockners. Wenn sie also die gesamte Trommel mit Wäsche belegen, müssen sie bei vielen Geräten einen Teil der Wäsche entnehmen, bevor sie den Trockner gut nutzen können. Schauen sie sich vor dem Kauf die Tabelle der Energiewerte an. In der EU herrschen normierte Werte, weswegen sie hier beim Kauf nur schwer etwas falsch machen können. Wenn sie ein Gerät mit der Bezeichnung A bestellen, erhalten sie ein sehr effizientes Gerät, welches dann auch mit den Einzelgeräten mithalten kann.